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1929 geboren in Riga/Lettland, war das Leben von Edith Töpfer († 2022) zunächst geprägt von Flucht und Vertreibung. Über Posen und die Lutherstadt Wittenberg gelangte sie 1952 nach Berlin, wo sie ein Pharmaziestudium absolvierte. Die Berufstätigkeit des Ehemanns führte sie 1959 nach Düren. Als angestellte Apothekerin konnte Edith Töpfer Familie und Beruf gewissenhaft miteinander vereinbaren.

Als die Tochter Dr. Elke Töpfer († 2015) mit 37 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose erhielt und alsbald auf die Hilfe Dritter angewiesen war, betreute Edith Töpfer sie zunächst aufopferungsvoll mehr als zehn Jahre zuhause und ab 2010 im Schenkel-Schoeller-Stift.
Nach dem Tod des Ehemanns Dr. Walter Töpfer († 2010) reifte die Idee, eine gemeinnützige Stiftung zu errichten. Die RKP-Stiftung soll die lebensbejahenden ethisch-moralischen Werte und Ansichten der Stifterin über deren Tod hinaus wahren und ihr soziales Engagement auch für zukünftige Generationen erfahrbar machen.

Der Name RKP-Stiftung wurde auch gewählt, um Dritten, die sich mit dem Stiftungszweck identifizieren, die Entscheidung für eine Zustiftung zu erleichtern. Das Kürzel RKP ist eine Reminiszenz an Dr. Josef Käuffer († 2014), der die Sozietät Raupach Käuffer Partner 'RKP' gründete. Edith Töpfer und Familie Käuffer hat eine zunächst aus Nachbarschaft entstandene, langjährige Freundschaft verbunden, die von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Wertschätzung geprägt war.
Attribute, die sich die RKP-Stiftung bei ihrer Arbeit zu eigen machen möchte.

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